BKK-Gesundheitsreport: Apotheken haben Einfluss auf Gesundheit der Menschen

Im diesjährigen BKK-Gesundheitsreport wird besonders die wohnortnahe Arzneimittelversorgung durch Vor-Ort-Apotheken herausgestellt. Die Gesundheit der Versicherten werde auch durch regionale Faktoren beeinflusst, heißt es. In diesem Zusammenhang werden die Lebensbedingungen an den Wohnorten der Versicherten oder die allgemeine Wirtschaftskraft genannt. "Darüber hinaus haben auch die regionalen Strukturen der medizinischen Versorgung, wie z.B. die Arzt-, Krankenhaus- und Apothekendichte einen Einfluss", so der BKK-Gesundheitsreport. Die Autoren erwähnen dabei die Arzneimittelverordnungen. Die Stadtstaaten Berlin und Hamburg würden die "geringsten Verordnungsanteile" aufweisen, für das Flächenland Saarland hingegen sei dieser Kennwert überdurchschnittlich. Außerdem würden etwa 91 Prozent der BKK-Versicherten im Saarland mindestens eine ärztliche Diagnose in der amublanten Behandlun haben, in Hamburg hingegen seien es nur 87 Prozent und in Berlin 88,6 Prozent. Der BKK-Gesundheitsreport 2021 ist am 30.11.2021 veröffentlicht worden.

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