Konnichiwa!

In der ABDA-Geschäftsstelle wurden am Dienstag wieder Gäste aus Japan begrüßt. Eine Delegation informierte sich über die aktuelle Entwicklung in der Arzneimittelversorgung in Deutschland. Darunter waren Wissenschaftler von der Kitasato Universität in Tokio und vom renommierten Institute for Health Economics and Policy (IHEP) ebenfallls aus Tokio. ABDA-Jurist Michael Jung, Pharmazie-Referentin Claudia Vetter und Ökonomie-Referentin Christine Herber beantworteten die Fragen der Gäste. Dabei ging es zum Beispiel um die ABDA-Eckpunkte zur Sicherung der Preisbindung und Weiterentwicklung des Leistungsangebots, um Zuzahlungen der Patienten in der Gesetzlichen Krankenversicherung und um die Versorgung von Krankenhauspatienten durch Apotheken. Die Gäste wollten auch über den aktuellen Stand beim Aufbau der Telematikinfrastruktur informiert werden und zeigten großes Interesse am bundeseinheitlichen Medikationsplan und der Arzneimittelinitiative Sachsen-Thüringen (ARMIN). Schon im vergangenen Jahr hatte eine Delegation aus Japan die ABDA-Geschäftsstelle besucht. Wie damals wollten die Gäste auch dieses Mal noch weitere Verbände oder Institutionen in Berlin besuchen.

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