Ministerin lobt Apotheken
Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping hat den Pharmazeuten zum „Tag der Apotheke" gedankt. „Wir haben die Corona-Pandemie noch lange nicht überstanden. Aber schon heute kann ich sagen, dass die sächsischen Apotheken einen ganz wichtigen Beitrag dazu geleistet haben, dass die Bevölkerung immer und ausreichend mit Medikamenten versorgt wurde“, sagte Gesundheitsministerin Petra Köpping in einer Pressemitteilung. Apothekerinnen und Apotheker in den beinahe 1.000 sächsischen Offizinen hätten in diesen herausfordernden Zeiten mit Lieferengpässen zu kämpfen gehabt und sich durch den fachgerechten Austausch von Medikamenten immer darum gekümmert, eine hochwertige Versorgung sicherzustellen, so die SPD-Politikerin. Da auch Apotheken mit Nachwuchssorgen zu kämpfen haben, freut sich die Gesundheitsministerin umso mehr, dass jetzt aktuell auch eine sächsische Apotheke als eine der drei besten Ausbildungsapotheken bei den Öffentlichen Apotheken gekürt wurde. Der Bundesverband für Pharmaziestudierende ist der jährliche Ausrichter dieses Wettbewerbs, bei dem die Rathaus-Apotheke in Markkleeberg besonders durch die gute persönliche Betreuung auffiel. Bei Inhaber Herrn Apotheker Dietmar Herbst, erhalten die angehenden Apotheker strukturierte Ausbildungspläne und werden zu prüfungsrelevanten Themen geschult. Eine mehrsprachige Homepage erleichtert zudem den Zugang für ein internationales Publikum. „Die öffentlichen sowie die Krankenhausapotheken sind unverzichtbar für die Gesundheitsversorgung der Menschen in Sachsen“, unterstreicht Ministerin Köpping. „Individuelle Beratung, Nähe zum Patienten, Schnelligkeit, Effizienz und Sicherheit, sichergestellt durch innovative digitale Prozesse, zeichnen das sächsische Apothekensystem aus – und machen es zu einem der besten der Welt. Damit wir dafür auch weiterhin den wichtigen Nachwuchs ausbilden können, bin ich sehr froh, dass es uns in der vergangenen Legislatur gelungen ist, das Pharmaziestudium in Sachsen zu halten, wofür wir uns seinerzeit im Kabinett sehr eingesetzt haben“, so die Ministerin