Mut verbindet

Kiel hat die zentrale Feier zum Tag der Deutschen Einheit ausgerichtet. Der Bundesverband der Freien Berufe war mit einem eigenen Stand vertreten. Dort wurde die jüngste BFB-Publikation „Mut zur Demokratie – Freie Berufe: Garanten einer freiheitlichen Gesellschaft“ offiziell vorgestellt, in der die Erfolgsgeschichte der freien Berufe im Spiegel von 30 Jahren Deutsche Einheit beschrieben wird. ABDA-Präsident Friedemann Schmidt, der auch BFB-Vizepräsident ist, und Verbandschef Prof. Dr. Wolfgang Ewer überreichten Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Dr. Bernd Buchholz ein Exemplar. „Die Entwicklung auch im wiedervereinigten Deutschland ist beeindruckend: Plus 312,1 Prozent – so stark sind die selbstständigen Freiberufler in den neuen Bundesländern zwischen 1993 und 2019 gewachsen. In den alten Bundesländern betrug der Zuwachs 148,4 Prozent", sagte Prof. Dr. Wolfgang Ewer anlässlich des Feiertags. In der Geschichte der Wiedervereinigung zeige sich, dass eine freiheitliche Gesellschaft die unabhängigen Freie Berufe im Dienste mündiger Bürger brauche, auch um die Demokratie weiter zu festigen. "Damit wir Freien Berufe unseren wertvollen Beitrag weiterhin leisten und unsere Stärken auch künftig ausspielen können, benötigen wir die passenden Rahmenbedingungen", so Ewer. Die Selbstverwaltung müsse geschützt und der Subsidiaritätsgrundsatz gewahrt bleiben. In der ABDA sind Ost und West längst zusammengewachsen. ABDA-Präsident Friedemann Schmidt (Sachsen) und Vize Mathias Arnold (Sachsen Anhalt) kommen beide aus den neuen Bundesländern.

ABDA-Präsident Friedemann Schmidt, BFB-Präsident Prof. Dr. Wolfgang Ewer und Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Dr. Bernd Buchholz (von links)


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