Pharmazeutische Dienstleistungen im Fokus der FI
Beim diesjährigen wissenschaftlichen Symposium der Förderinitiative Pharmazeutische Betreuung (FI) wurden die neun aktuell geförderten Projekte diskutiert. Die meisten Projekte thematisierten die pharmazeutischen Dienstleistungen (pDL) und deren Implementierung.
Das Symposium fand hybrid statt. Von den etwa 45 Teilnehmende trafen sich etwa 30 in Präsenz im Deutschen Apothekerhaus. Zunächst wurden die von der FI geförderten Projekte vorgestellt, daran schloss sich ein Workshop an. Das Fazit: Jede Implementierung neuer Dienstleistungen braucht Zeit. Die pDL haben einen eindeutigen Nutzen für die Patientinnen und Patienten. Die Inhalte müssten in der Öffentlichkeit aber noch bekannter gemacht werden.
Die geförderten Projekte befassten sich unter anderem mit den Einstellungen und Erwartungen von Patientinnen und Patienten an die Medikationsanalysen und mit der Implementierung von pDL bei ambulant versorgten Patientinnen und Patienten. Auch die pDL in Alten- und Pflegeheimen wurden diskutiert, ebenso wie die Kommunikation zwischen den Apotheken und den ärztlichen Praxen und deren Schnittstellen. Spezielle Patientengruppen waren palliativ oder onkologisch betreute Patienten. Der erste Tag des Symposiums schloss mit einem Workshop ab, um gemeinsam Schlussfolgerungen aus den Ergebnissen der Förderprojekte zu ziehen.
Am zweiten Tag des Symposiums lag der Schwerpunkt auf der Umsetzung der pDL in Alten- und Pflegeheimen und zur Kommunikation der pDL Richtung Ärzt*innen und Patient*innen. Der Vorsitzende der FI, Roland Schreiber, bewertete das Symposium als wichtigen Schritt zur weiteren Implementierung der pDL.
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