Pharmazeutischer Nachwuchs im Blickpunkt

Der Vorstand der Apothekerkammer Sachsen-Anhalt hat sich mit dem Berufsnachwuchs getroffen. In der vergangenen Woche tauschten die Vorstandsmitglieder ihren üblichen Sitzungsort in Magdeburg mit dem Besprechungsraum des Instituts für Pharmazie der Martin-Luther-Universität in Halle. Dort sprachen sie auch mit der studentischen Vertretung einer der größten Ausbildungsstätten für Pharmazeuten in Deutschland. Der rege Austausch zwischen der Fachschaft der Pharmazie und der Kammer ist von beiden Seiten gewünscht. Die Kammervertreter erhalten dadurch einen guten Überblick in die Probleme der Ausbildung und die Studenten bekommen einen ersten Einblick in die Organisation der Selbstverwaltung. Ein Ergebnis der guten Zusammenarbeit ist das Engagement bei Messen zur Nachwuchsgewinnung. „Wir haben überlegt, wie wir bei gemeinsamen Messeauftritten noch mehr Aufmerksamkeit auf uns ziehen können. Definitiv bleiben mehr Besucher stehen, wenn etwas am Stand passiert“, resümiert Christoph Steglich, Vertreter der Fachschaft im 4. Studienjahr im Nachgang der Standbetreuung zur Berufsmesse in Halle. Dort hatten kürzlich Apotheker und Studenten zusammengearbeitet. Also wurde überlegt, demnächst einfache, aber ansprechende, Laborversuche aus der Pharmazieausbildung mit auf den Messestand zu nehmen. Außerdem vereinbarten Fachschaft und Kammervorstand weiter die enge Zusammenarbeit bei anstehenden Veranstaltungen, wie der Praktikumsbörse oder der Vorstellung pharmazeutischer Berufsbilder. „Wir sind immer wieder erfreut, wie organisiert und engagiert sich der junge akademische Nachwuchs in die Ausbildung einbringt. Wir unterstützen und helfen gern, wo es aus Kammersicht auch nur geht“, erklärte Kammerpräsident Dr. Jens-Andreas Münch im Anschluss an das Gespräch.
 

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