Rx-Versandverbot gefordert

Der CSU-Vorstand hat am Montag (17.07.) den Bayernplan beschlossen - das parteiinterne Wahlprogramm zur Bundestagswahl. Darin hält die CSU weiter an ihrer Forderung nach einem Versandverbot von verschreibungspflichtigen Medikamenten (Rx) fest. Im Bayernplan steht: "Eine flächendeckende Versorgung mit Apotheken ist unabdingbar. Wir wollen sicherstellen, dass Apotheken auch außerhalb der Ballungsräume existieren können. Wir setzen uns für ein Verbot des Versandhandels mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln in Deutschland ein." In dem Wahlprogramm spricht sich die CSU auch für die bundesweite Einführung einer Landarztquote im Medizinstudium aus. Vor zwei Wochen hatten CDU und CSU ihr gemeinsames Wahlprogramm für die Bundestagswahl vorgestellt auch darin wurde die Forderung nach einem Rx-Versandverbot aufgenommen. Im Bayernplan listet die CSU eigentlich Punkte auf, die sie nicht ins gemeinsame Wahlprogramm mit der CDU bekommen hat - wie eine Obergrenze für Flüchtlinge.

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