Schon 43.000 E-Rezepte von Apotheken abgerechnet

Die Apotheken zwischen Rügen und Schwarzwald haben bislang schon etwa 43.000 elektronische Rezepte mithilfe der Apothekenrechenzentren mit den gesetzlichen Krankenkassen für deren Versicherte abgerechnet. Das sind ein Drittel mehr E-Rezepte, als die gematik GmbH in der vorigen Woche vermeldete (33.000) – Tendenz weiter steigend.

Die Marke von 30.000 nach Ausstellung, Einlösung und Belieferung erfolgreich abgerechneten E-Rezepten ist eines von mehreren Mindestkriterien („quality gates“), die erfüllt sein müssen, bevor am 1. September 2022 der bundesweite Roll-Out des E-Rezeptes erfolgen kann. Die Erfüllung dieser Kriterien muss bis dahin noch durch einen gematik-Beschluss festgestellt werden.

Ab 1. September 2022 sollen alle Apotheken bundesweit bereit sein, E-Rezepte zu beliefern. Sie können sich jedoch schon jetzt als „E-Rezept-ready“ in der E-Rezept-App der gematik ausweisen. Dazu finden sie in dem ihnen bekannten GEDISA-Verbändeportal www.mein-apothekenportal.de eine praktische Anleitung, wie sie ganz einfach ihre Bereitschaft signalisieren.

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