"Wir sehen rot." – Alle Infos zur Aktion
Am 22. April startet die bundesweite Aktion "Wir sehen rot." in den Apotheken. Bis zum 27. April sollen Apothekenteams rote Kleidung tragen und die Patientinnen und Patienten auf die immer dramatischere wirtschaftliche Schieflage der Apotheken vor Ort hinweisen. Damit soll ein alarmierendes Zeichen gegen die Sparpolitik der Regierung gesetzt und auf die chronische Unterfinanzierung und längst überfällige Honoraranpassung aufmerksam gemacht werden.
Für die Aktion "Wir sehen rot." erhalten alle Apotheken als Beilage in der Pharmazeutischen Zeitung vom 18. April ein Plakat zum Aushang und Textilaufkleber mit der Aufschrift "Wir sehen rot." zum Anbringen an die rote Oberbekleidung, die während der Aktion getragen werden soll. Um über die Aktion und die Situation der Apotheken zu informieren, können Apothekenteams unter www.apothekenkampagne.de/material/politik einen Handzettel herunterladen. Über einen QR-Code auf dem Handzettel können Patientinnen und Patienten auf www.apoliebe.de an einer Umfrage zur Bedeutung der Apotheke vor Ort für die Gesundheitsversorgung in Deutschland teilnehmen, deren Ergebnisse wir für die weitere politische Kommunikation nutzen werden. Ebenfalls unter www.apothekenkampagne.de/material/politik finden Apothekenteams einen Leitfaden mit ergänzenden Ideen für die Ausgestaltung der Aktion in der Apotheke.
Darüber hinaus hat ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening in der Pressekonferenz am 15. April 2024 in Erfurt den Claim "Gesundheit sichern. Die Apotheke." der neuen ABDA-Dachkampagne offiziell vorgestellt. Die neue Kampagne wird unter anderem mit der Aktion "Wir sehen rot." in den kommenden Wochen nach und nach ausgerollt. Wir beginnen heute mit einer neuen URL für die Kampagnenseite, die nun www.gesundheitsichern.de lautet und gestalterisch sowie inhaltlich angepasst wurde. Die dort sichtbaren und auf apothekenkampagne.de verfügbaren Kampagnenmotive werden sukzessive mit dem neuen Dachclaim versehen.
Videostatement der ABDA-Präsidentin
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ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening erklärt in einem Statement, warum eine geschlossene Teilnahme an der Aktion „Wir sehen rot.“ wichtig ist und wie es zu der Aktion kam.
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