Redaktionsbesuch beim "Tagesspiegel"
Einen Einblick in die wirtschaftliche Lage der deutschen Zeitungen haben die Kommunikationsverantwortlichen der ABDA-Mitgliedsorganisationen bekommen. Einen Abend vor dem turnusmäßigen Frühjahrstreffen im Berliner Apothekerhaus, stand zusammen mit ABDA-Vizepräsident Mathias Arnold, ein Besuch beim "Tagesspiegel" auf dem Programm. Der "Tagesspiegel" hat die höchste Auflage unter den Berliner Abonnementzeitungen und hat vor kurzem einen Relaunch vollzogen. Dazu gehören ein neues Format und eine neue inhaltliche Gewichtung. Chefredakteur Lorenz Maroldt berichtete in der Runde über das Spannungsfeld zwischen Print und Online, in dem sich die deutschen Verlagshäuser befinden. In diesem Zusammenhang ging es auch um die Zukunft der gedruckten Zeitung. Der "Tagesspiegel" sieht sich gut für die kommenden Zeiten aufgestellt. Redaktion und Verlag setzten nicht nur auf die Print- und Onlineausgabe, sondern auch auf fachliche und lokale Newsletter. Eine Pflichtlektüre im Gesundheitsbereich ist der kostenpflichtige Newsletter "Tagesspiegel Background - Gesundheit & E-Health" geworden. Die beiden Redakteure Thomas Trappe und Dana Bethkenhagen informierten über den Fachdienst und gaben ihre Einschätzung über die aktuelle gesundheitspolitische Lage ab. ABDA-Vizepräsident Mathias Arnold: "Vielen Dank an die Redaktion für den Einblick in ihre Arbeit. Die Medienlandschaft ist genauso wie der Gesundheitsbereich ständig von Transformationen betroffen. Die Zustellung und Produktion von Zeitungen ist genauso systemrelevant, wie die niedrigschwellige Versorgung mit Arzneimitteln durch die Vor-Ort-Apotheken. Deshalb sind der persönliche Kontakt zwischen Journalisten und Pressesprechern und das gegenseitige Verstehen der Situation des jeweils anderen von besonderer Bedeutung."