ABDA, KBV und KZBV informieren über Situation der Heilberufe
Schiffbauerdamm 40, 10117
Mehr als 731.000 Ärztinnen und Ärzte ihre Teams der Medizinischen Fachangestellten sowie Psychotherapeutinnen und -therapeuten lösen pro Jahr mehr als 580 Millionen medizinische Behandlungsfälle. Rund 73.000 behandelnd tätige Zahnärztinnen und Zahnärzte versorgen im Schnitt jeweils 1200 Bundesbürger. Es gibt ca. 40.000 vertragszahnärztlich zugelassene Praxen in Deutschland. Hinzukommen rund 17.800 Apotheken, in denen die Apothekenteams pro Tag mehr als 3 Millionen Menschen zu ihrer Arzneimitteltherapie beraten und auch nachts und an Wochenenden bereitstehen. Gemeinsam mit ihren Teams stemmen diese drei freiberuflichen Heilberufler-Gruppen die ambulante Versorgung. Arztpraxen, Zahnarztpraxen und Apotheken sind nicht nur fester Bestandteil lokaler Infrastrukturen in Deutschland, sie sind auch eine unverzichtbare soziale Instanz für die Bevölkerung und die niedrigschwellige Pforte zur Gesundheitsversorgung in Deutschland.
Die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) wurden von der Bundespressekonferenz eingeladen, um über die Situation der drei freiberuflichen Heilberufe zu sprechen. Mitglieder der Bundespressekonferenz hatten am 19. Oktober die Möglichkeit haben, den drei Standesvertretungen Fragen zur aktuellen Gesundheitspolitik und zur Situation der Apotheker-, Ärzte- und Zahnärzteschaft zu stellen. An der Pressekonferenz nahmen teil:
- Gabriele Regina Overwiening (ABDA-Präsidentin)
- Dr. Andreas Gassen (Vorstandsvorsitzender der KBV)
- Martin Hendges (Vorstandsvorsitzender der KZBV)
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In der Bundespressekonferenz hatten Gabriele Regina Overwiening (Präsidentin der ABDA), Dr. Andreas Gassen (Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung KBV) sowie Martin Hendges (Vorstandsvorsitzender der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung KZBV) am 19. Oktober 2023 die Möglichkeit gemeinsam die Hauptstadtpresse über die schwierige Lage im Gesundheitswesen zu informieren.