ABDA-Präsidentin im BPI Pharmareport
ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening spricht im Interview mit dem "BPI Pharmareport" über die Zukunft des Apothekenmarktes. "Wir Apothekerinnen und Apotheker sind, wie es das Motto der ABDA-Imagekampagne beschreibt, unverzichtbar. Das war während der Coronapandemie wie durch ein Brennglas zu sehen. Zugleich müssen wir aber auch außerhalb der öffentlichen Apotheke 'nicht unsichtbar' sein, sondern möglichst omnipräsent", so die ABDA-Präsidentin. Für sei sei es wichtig, dass die Apotheke vor Ort stabilisiert und zukunftsfest gemacht werde. Overwiening weiter: "Das wird nur gelingen, wenn wir die Digitalisierung im Gesundheitswesen aktiv mitgestalten. Zudem müssen wir dafür sorgen, dass die neuen pharmazeutischen Dienstleistungen ein Erfolgsmodell werden. Und nicht zuletzt gilt es, der beunruhigenden Bagatellisierung von Arzneimitteln klar entgegenzutreten." In der Pandemie hätten die Apotheken gezeigt, was in ihnen stecke. "Die Apotheke vor Ort war in der Pandemie stets erreichbar und gefragt und hat zudem gleich zu Beginn der Pandemie die kluge Entscheidung getroffen, den Botendienst bis an die Haustür noch weiter auszubauen", so Frau Overwiening. "Wenn das E-Rezept im nächsten Jahr kommt, werden sich alle auf die Apotheke vor Ort verlassen können". Man bleibe Arzneimittel-Versorger Nummer eins, analog wie digital. "Technisch sind die Apotheken jedenfalls bestens vorbereitet. Sie sind an die telematik-infrastruktur angeschlossen und somit
'e-Rezept- ready'", betonte die ABDA-Präsidentin. Das komplette Interview finden Sie auf Seite 6 im "BPI Pharmareport", der unter "Links" zu finden ist.