Arnold diskutiert mit berufspolitischen Nachwuchs
Am Montag (16.12.) haben sich etwa 30 Apothekerinnen und Apotheker getroffen, um sich über die berufspolitische Arbeit zu informieren. Die Gäste waren auf Einladung ihrer jeweiligen Landesorganisationen nach Berlin gereist und wurden ABDA-Vizepräsident Mathias Arnold im Apothekerhaus begrüßt.
Hauptgeschäftsführer Dr. Sebastian Schmitz stellte in einem Kurzvortrag die demokratischen Strukturen der ADBA vor. Unter anderem informierte Schmitz über die Arbeit der gemeinsamen Geschäftsstelle von ABDA, BAK und DAV. Auch auf das Lobbyregister-Gesetz, das seit dem Jahr 2022 in Kraft ist, ging er ein. Der persönliche Referent des Hauptgeschäftsführers, Ralf Denda, gab einen Überblick über das Tagesgeschäft der politischen Interessenvertretung.
In einer Frage- und Antwortrunde wollten die Teilnehmenden wissen, wie Kontakte mit der Politik geknüpft bzw. wie Gespräche mit Politikern geführt werden. Für ABDA-Vizepräsident Mathias Arnold ist hier der direkte Kontakt wichtig: "Was in der Politik beim Abgeordneten die maximale Wirkung zeigt, ist Authentizität". Deshalb sei es wichtig, Politikerinnen und Politiker in die Apotheke vor Ort einzuladen und mit ihnen zu diskutieren.
Arnold wurde auch nach seiner eigenen Arbeit als Vorsitzender des Landesapothekerverbandes Sachsen-Anhalt befragt. "Das Ziel ist ein Suchen nach der besten Lösung. Das ist es, was einen eigentlich vorantreibt", sagte er. Wichtig seien Info-Veranstaltungen für die Mitglieder, um sie über die Ereignisse im politischen Berlin zu informieren. Dazu gehöre auch die Themen vor Ort "aufzunehmen" und mit nach Berlin zu "tragen". Zum Abschluss des Tages gab es zwei Workshops für die Teilnehmenden.