Berichterstattung über Lieferengpässe
In mehreren Fernsehsendungen geht es in dieser Woche um Lieferengpässe von Medikamenten. Für das SWR-Magazin "Marktcheck" wurde für heute Abend (Dienstag, 20:15 Uhr) ein Beitrag mit dem Thema "Erste Fabriken schließen: Werden jetzt Medikamente knapp?" angekündigt. Im Trailer zur Sendung ist ein Apotheker in seiner Offizin zu sehen, der sagt, dass er nur noch Abfragen wegen Lieferfähigkeit macht. Morgen Abend wird das ARD-Verbrauchermagazin "Plusminus" darüber berichten, das Narkosemittel nicht mehr ausreichend zur Verfügung stehen. "Beatmete Patienten auf Intensivstationen müssen über mehrere Tage narkotisiert werden. Doch in der Corona-Krise werden Standard-Narkosemittel knapp", heißt es in der Vorschau zur Sendung (Mittwoch, 22:15 Uhr). Außerdem werden die Geschäfte mit der Corona-Angst thematisiert. Im Ersten wird in "Report Mainz" (Dienstag, 21:45) über angebliche Nahrungsergänzungsmittel gegen das Coronavirus berichtet. Nach Recherchen des Politikmagazins kursieren vor allem im Internet zahlreiche entsprechende Angebote. Manche Produkte würden bis zu 260 Euro kosten, lautet eine Vorabmeldung der Redaktion. Die Verbraucherzentrale fordere eine schnellere Reaktion der Behörden.