BILD berichtet über Corona-Impfung in der Apotheke

Seit Dienstag ist die angepasste Impfverordnung in Kraft, die COVID-19-Impfungen in Apotheken möglich macht. Die Medien berichten in Servicebeiträgen ausführlich darüber, wie sich Impfwillige mit einem Corona-Impfstoff spritzen lassen können. Auch die "BILD" beantwortet die wichtigsten Fragen in einem ausführlichen Artikel , der am Donnerstag (13.1.) erschienen ist. Stefan Schmidt vom Berliner Apotheker-Verein kündigte gegenüber der Redaktion an, dass die ersten Apotheken spätestens übernächste Woche loslegen werden. ABDA-Pressesprecherin Dr. Ursula Sellerberg geht von einem bundesweiten Start Ende Januar, Anfang Februar aus. Dr. Ursula Sellerberg: "Die Impfungen müssen an das RKI gemeldet werden. Dazu braucht es eine bundesweite Schnittstelle, damit die Daten der einzelnen Apotheken weitergegeben werden können. Daran arbeiten wir mit Hochdruck.“ Vorher wird keine Impfung stattfinden. Von der Redaktion wurde auch gefragt, wer in den Apotheken den Pieks bekommen kann. „In der Regel Personen ab 12 Jahren. In manchen Apotheken aber erst ab 18 Jahren“, erklärt Dr. Ursula Sellerberg. Der Grund: Es gibt Apothekenpersonal, das schon eine Schulung zur Grippeschutzimpfung hinter sich hat. Hier muss zwar keine Corona-Impf-Schulung mehr stattfinden, aber es dürfen dann auch nur Erwachsene geimpft werden. Als Servicehinweis für die Leserinnen und Leser wird von der Redaktion auf die Plattform "mein-apothekenmanager.de" hingewiesen. Dort "wird es die Möglichkeit geben, einzusehen, welche Apotheke in der Nähe impft – wenn es so weit ist", heißt es in dem Text. Gegenüber der Nachrichtenagentur dpa stellte Stefan Schmidt (12.1.) noch einmal klar: "Es geht vielmehr um ein zusätzliches Angebot für diejenigen Menschen, die nicht zum Arzt gehen." Es gehe also nicht um eine Konkurrenz mit den Ärzten.