DAV-Spende an zwei Selbsthilfeorganisationen
Der Deutsche Apothekerverband e.V. (DAV) unterstützt zum Jahresende zwei Selbsthilfeorganisationen. Jeweils 2.500 Euro gehen an den Deutschen Vitiligo-Bund e.V. und an die Post-COVID Interessenvertretung. Der DAV-Patientenbeauftrage Berend Groeneveld erläutert: „Bei Vitiligo handelt es sich um die Weißfleckenkrankheit, die bisher noch nicht so sehr als Krankheit, denn als kosmetisches Problem wahrgenommen wird. Für die Betroffenen bringt die Vitiligo oft einen großen Leidensdruck mit sich“. Mit der Spende möchte der DAV die Informationskampagne des Deutschen Vitiligo-Bundes unterstützen, um die Krankheit bekannter zu machen. Bekanntheit hat COVID-19 in den rund zwei Jahren seit Beginn der Pandemie ausreichend erlangt. Die Post-COVID Interessenvertretung möchte Menschen nach einer überstandenen Erkrankung mit Selbsthilfegruppen einen Rahmen geben, in dem es möglich ist, auf Augenhöhe miteinander umzugehen. Berend Groeneveld: „Die Apotheken sind beim Thema Covid-19 bereits auf allen Stufen eingebunden, von der Prävention über Diagnostik bis zur Therapie. Folgerichtig engagieren wir uns auch für Long-Covid-Patienten. Es ist wichtig, dass sich die Betroffenen vernetzen und austauschen können.“ Über die Verteilung der Spendensumme in Höhe von 5.000 Euro hatten die Patientenbeauftragten der Länder beraten und Vorschläge unterbreitet