Kommunikationschef Rohrer mit 'What's Apo'-Initiative sehr zufrieden
Das Fachmagazin "Healthcare Marketing" (20. Februar) hat ausführlich über die Bundestagswahl-Initiative "What’s Apo" der ABDA berichtet. Mit der neuen Website www.whatisapo.de bietet die Berliner Standesvertretung der Apothekerschaft eine politische Informationsplattform an, die gesundheitspolitische Ziele der Bundestagskandidierenden beleuchtet, heißt es in dem Artikel. Der Ansatz ist eine Weiterentwicklung der Initiative "Wahlradar Gesundheit", die die ABDA bei den vergangenen Bundestagswahlen angeboten hatte.
Im Rahmen von "What’s Apo" hat die ABDA in den vergangenen Wahlkampf-Wochen rund 1.500 Kandidierende dazu aufgerufen, Statements zu gesundheitspolitischen Herausforderungen einzureichen – beispielsweise zur rapide sinkenden Apothekenzahl oder zu den Arzneimittel-Lieferengpässen. Derzeit (Stand: 20. Februar) haben rund 280 Politikerinnen und Politiker schriftliche Statements und Video-Statements auf www.whatisapo.de veröffentlicht. Rohrer dazu: "Wir hatten mit Blick auf einen normalen Wahlkampf eigentlich vor, die Kampagne über mehrere Monate hinweg laufen zu lassen. Nun mussten wir das Design und die Funktionsweisen der Internetseite aber sehr schnell auf die Beine stellen, was uns aus unserer Sicht sehr gut gelungen ist", erklärte Rohrer dem Magazin.
Der Königsweg für die Aktion sei eigentlich das Video-Statement der Politikerinnen und Politiker, so Rohrer. "Wir glauben, dass es gerade im digitalen Zeitalter und in einem so verkürzten Wahlkampf sinnvoller ist, wenn wir die Statements der Kandidierenden als Video-Statement abfragen und veröffentlichen. Nur wenn die Aufnahme des Videos nicht möglich oder explizit nicht gewünscht ist, können die Kandidierenden ein schriftliches Statement abgeben", machte er klar. In dem Artikel werden die bekanntesten Teilnehmenden aufgezählt, wie Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze von der SPD, Grünen-Spitzenkandidatin Franziska Brantner, CSU-Vizeparteivorsitzende Dorothee Bär, CDU-Vizeparteivorsitzender Andreas Jung, Linken-Spitzenkandidatin Heidi Reichinnek und der FDP-Gesundheitsexperte Andrew Ullmann.
Die entstandenen Videos spiele die ABDA auch auf ihren Social-Media-Kanälen auf Facebook, Instagram und LinkedIn aus, heißt es. Daneben habe die ABDA ihre Mitglieder aufgefordert, die Videos über Social Media zu teilen. Aus Rohrers Sicht sei das digitale Teilen ein sehr wichtiger Aspekt: "Jedes einzelne Statement kann auf mehreren Social-Media-Kanälen geteilt werden. Auch die Politikerinnen und Politiker nutzen diese Funktion schon jetzt intensiv und verbreiten ihre eigenen Statements. Das führt dazu, dass wir in wenigen Wochen eine erhebliche Reichweite für whatisapo.de erzeugen konnten."