Lieferengpässe in den Medien
Für viele Medienanfragen bei der ABDA haben die Flohmarkt-Aussagen des Ärztekammerpräsidenten Klaus Reinhardt gesorgt. Das gab dem Ehrenamt die Möglichkeit die Aussagen in aller Deutlichkeit richtigzustellen. Das Statemtent des Präsidenten der Bundesapothekerkammer, Thomas Benkert, wurde schnell von der Nachrichtenagentur dpa aufgegriffen. Die öffentlich-rechtlichen Medien zeigten großes Interesse. Der Instagramkanal der "Tagesschau“ stellte die Aussagen von Thomas Benkert ("Arzneimittel gehören in Apotheken, nicht auf den Flohmarkt – schon gar keine abgelaufenen Arzneimittel“) und Klaus Reinhardt gegenüber. Allein dieses Posting brachte bis Mittwochfrüh über 55.000 Likes ein. Der BAK-Präsident stand auch der Redaktion "taff - das Lifestyle-Magazin" auf "ProSieben" für ein Interview zur Verfügung. ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening nahm bei "Welt TV" Stellung zum Thema Lieferengpässe. "Wir haben viel Zeitaufwendung. Wir versuchen alles, damit die Menschen gut versorgt sind. Und da kann es nicht sein, dass man uns hier mit 50 Cent abspeisen möchte“, sagte die ABDA-Präsidentin dem „rbb-Inforradio“ als Reaktion auf das Eckpunktepapier des Bundesgesundheitsministeriums. ABDA-Vizepräsident Mathias Arnold wurde zu den Entscheidungen der Politik im "RTL-Nachjournal“ befragt. Arnold erklärte, was Festbeträge für die Patientinnen und Patienten bedeuten. Der „BR“ nahm das Thema in der Sendung "BR24 21:45“ins Programm. Und es wurde direkt in die Apotheke des stellvertretenden Vorsitzenden des Deutschen Apothekerverbandes, Dr. Hans-Peter Hubmann geschaltet. "Es ist ja gut, dass er sich dem Problem endlich annimmt“, sagte Hubmann über Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach und den Lieferengpässen. „Wir warnen ja schon seit längerem vor diesen Folgen.“ Auch viele andere dritte Programme der ARD berichteten über die Lieferengpässe und das Eckpunktepapier. So war die Vizevorsitzende des Berliner Apothekervereins, Hendrikje Lambertz, in der "rbb24 Abendschau“ zu sehen.