Prominente Politikerinnen geben Statements bei "What’s Apo" ab

Die Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Svenja Schulze, will die Apotheken vor Ort als zentrale Anlaufstellen für Prävention, Therapiebegleitung und eine sichere Arzneimittelversorgung stärken. Das schreibt die SPD-Politikerin aus Münster (NRW) in einem schriftlichen Statement für die Initiative "What’s Apo". "Vor allem aber auch der tägliche Einsatz zur Sicherstellung der Arzneimittelversorgung bei zum Teil begrenzter Verfügbarkeit einzelner Arzneimittel, unterstreichen die Bedeutung der Apotheken für Deutschland", so die Ministerin.

Unter den über 100 bislang eingereichten Statements sind Kandidierende für den nächsten Deutschen Bundestag aus dem gesamten Bundesgebiet. Aus dem Norden hat sich Leif Bodin (CDU/Nordfriesland – Dithmarschen Nord/Schleswig-Holstein) beteiligt und aus dem Süden zum Beispiel Ates Gürpinar (Linke/Rosenheim/Bayern). Aus dem Westen ist David Neil Nethen (Grüne/Viersen/NRW) dabei und aus dem Osten Matti Karstedt (FDP/Brandenburg an der Havel – Potsdam-Mittelmark I – Havelland III – Teltow-Fläming I/Brandenburg). Neue Statements gibt es auch vom CDU-Bundestagsabgeordneten Tilman Kuban (Hannover Land II/Niedersachsen) und dem stellvertretenden SPD-Bundestagsfraktionsvorsitzenden Dirk Wiese (Hochsauerlandkreis/NRW). Sogar die beiden bundesweiten Spitzenkandidatinnen Heidi Reichinnek (Linke/Stadt Osnabrück/Niedersachsen) und Dr. Franziska Brantner (Grüne/Heidelberg/Baden-Württemberg) sind dabei.

Die Initiative "What’s Apo – Status Gesundheitspolitik" der ABDA bittet seit Mitte Januar rund 1.500 Kandidierende für den nächsten Deutschen Bundestag darum, ein kurzes Handy-Video aufzunehmen oder ein schriftliches Statement abzugeben. In ihren Statements sollen die Kandidatinnen und Kandidaten aus den 299 Wahlkreisen kurz und knapp erklären, wie sie die teils angespannte gesundheitspolitische Lage verbessern wollen.