Holetschek: Für die Arzneimittelversorgung zählt jetzt "jeder Monat"

Nach dem Skonti-Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) hat der CSU-Fraktionsvorsitzende im Bayerischen Landtag, Klaus Holetschek, gegenüber der "Pharmazeutischen Zeitung" (16.2.) davor gewarnt, dass die Unterstützung aus der Politik nicht zu lange dauern dürfe. Er spricht von "katastrophalen Auswirkungen" für die Apotheken in einer ohnehin "wirtschaftlich sehr angespannten Lage". Viele Betriebe seien durch die Lieferschwierigkeiten bei Arzneimitteln bereits am Limit. "Die Vergütung der Apotheken muss sofort erheblich angehoben werden, sonst nimmt das Apothekensterben weiter zu, vor allem im ländlichen Raum", forderte Holetschek. In seinen Augen muss Bundesgesundheitsminister Professor Karl Lauterbach (SPD) endlich ein "tragfähiges Konzept" präsentieren sowie die finanziellen Rahmenbedingungen deutlich verbessern. "Es zählt jeder Monat. Sonst ist die Arzneimittelversorgung massiv gefährdet", so der CSU-Politiker zur PZ.

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