Immer mehr Politiker machen bei "What’s Apo" mit

Immer mehr Kandidierende für den nächsten Deutschen Bundestag schicken Ihre Statements für die Initiative "What’s Apo" ein. Insgesamt wurden bislang über 50 Statements auf whatisapo.de veröffentlicht. Viele Kandidierende haben ein Videostatement geschickt. Die neuesten Statements kommen von Julia Klöckner (CDU) und Heidi Reichinnek (Die LINKE). Klöckner in ihrem Video: "Apotheken bieten Rezepturen und viel, viel Wissen und menschliche Zuwendung!" Apotheken seien Anlaufstellen für Menschen, die schnell Hilfe suchen würden, fügte sie hinzu. Reichinnek will, dass alle notwendigen Arzneimittel in Europa produziert werden, damit es keine Lieferengpässe mehr gebe.

Schriftlich hat sich Dr. Christos Pantazis (SPD) zu Wort gemeldet. "Die Bürgerinnen und Bürger vertrauen den Apothekerinnen und Apothekern. Dieses Vertrauen muss gestärkt werden. Apotheken sind mit ihrem Wissen ein Anker für die Bevölkerung und entsprechend wichtig für unsere Versorgung", schreibt er.

Prof. Dr. Marcel Machill (BSW) geht auf die Vergütung der Apotheken vor Ort ein. "Die flächendeckende Arzneimittelversorgung durch Apotheken vor Ort ist essenziell für unser Gesundheitssystem – doch sie steht massiv unter Druck. Als erste Amtshandlung würde ich deshalb das Apothekenhonorar an die realen wirtschaftlichen Gegebenheiten anpassen", so Machill.

Regine Kircher (Grüne) thematisiert ebenfalls die Vergütung: "Aber die Apotheken sollen sich weiterentwickeln können. Sie verfügen über hohe Kompetenzen bei Vorbeugung und Heilung von Krankheiten. Diese sollen sie verstärkt einbringen können und dafür auch auskömmlich bezahlt werden." 

Die Initiative "What’s Apo – Status Gesundheitspolitik" der ABDA bittet vor der Bundestagswahl rund 1.500 Kandidierende für den nächsten Deutschen Bundestag, ein kurzes Handy-Video aufzunehmen oder ein schriftliches Statement abzugeben. In ihren Statements sollen die Kandidatinnen und Kandidaten aus den 299 Wahlkreisen kurz und knapp erklären, wie sie die teils angespannte gesundheitspolitische Lage verbessern wollen.

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