Lage der Apotheken vor Ort: AVWL trifft Karl Lauterbach

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach, der SPD-Bundestagsabgeordnete Achim Post und der Vorstand des Apothekerverbandes Westfalen-Lippe (AVWL) haben sich über die angespannte Lage der Apotheken vor Ort ausgetauscht. Nach Angaben des AVWL (6. Dezember 2024) wurde bei dem Treffen im Bundesgesundheitsministerium in Berlin auch das gescheiterte Apothekenreformgesetz angesprochen.

"Nachdem dieses Reformgesetz aber nach dem Ende der Ampel-Koalition vorerst nicht umgesetzt wird, haben wir im weiteren Gespräch den Fokus insbesondere auf die Frage gerichtet, wie das heilberufliche Potenzial der Apotheken in Zukunft noch besser ausgeschöpft werden kann, um die Gesundheitsversorgung der Bürger zu sichern und zu verbessern“, so der AVWL-Vorstandsvorsitzende Thomas Rochell. Gemeinsam mit seinen Kollegen Karima Ballout, Jan Harbecke, Katja Kesselmeier und Manuela Schier hatte er an dem Gespräch im Ministerium teilgenommen. Der AVWL-Chef forderte in dem Gespräch, dass die Apotheken vor Ort "wirtschaftlich stabilisiert werden müssen". Rochell: "Wir appellieren daher an die künftige Regierung, hier nach der Wahl schnellstmöglich eine Lösung zu finden."

Achim Post, der auch Landesvorsitzender der NRW-SPD ist, war es ein wichtiges Anliegen, dass das persönliche Gespräch mit Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach zustande kam. Post dazu: "Mit dem AVWL stehe ich bereits seit Langem in regelmäßigem Kontakt und weiß daher um die Probleme der Apothekerinnen und Apotheker in Deutschland. Mir war es sehr wichtig, mich gemeinsam mit dem Bundesgesundheitsminister sowie Vertreterinnen und Vertretern der Apotheken vor Ort persönlich zu den Herausforderungen und Problemen der Apotheken auszutauschen. Bundesminister Karl Lauterbach bin ich dabei überaus dankbar, dass er dieses Gespräch möglich gemacht und sich dafür viel Zeit genommen hat“.

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