Lieferengpässe im Herbst und Winter: Apotheken sorgen sich um Kinderarzneimittel

Mit Blick auf die beginnende Erkältungs- und Infektionszeit im Herbst und Winter 2024/2025 machen sich die Apotheken ihre größten Sorgen um mögliche Lieferengpässe von Kinderarzneimitteln. Zwei Drittel (67,2 Prozent) aller Apothekeninhaberinnen und -inhaber erwarten Lieferengpässe bei Kinderarzneimitteln (Sonstige Wirkstoffe). Je ein Drittel aller Apotheken befürchtet die Lieferengpässe bei Kinderarzneimitteln vor allem bei Antipyretika (fiebersenkende Medikamente, 36,8 Prozent) und Antitussiva (hustenreizlindernde Mittel, 33,8 Prozent). Das zeigt der aktuelle Apothekenklima-Index 2024, eine repräsentative Meinungsumfrage unter 500 Apothekeninhaberinnen und -inhabern in ganz Deutschland. Bei Arzneimitteln für Erwachsende (Sonstige Wirkstoffe) machen sich sechs von zehn Apotheken (60,8 Prozent) ebenfalls Sorgen über bevorstehende Lieferengpässe in der kalten Jahreszeit. Nur ein Zehntel (9,8 Prozent) der Befragten erwarten überhaupt keine (nennenswerten) Versorgungsprobleme für die Herbst- und Wintersaison 2024/2025.

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