Lieferengpässe: Hubmann fordert mehr Entscheidungsfreiheiten

Aufgrund der zahlreichen Lieferengpässe hat der DAV-Vorsitzende, Dr. Hans-Peter Hubmann, für die Apotheken vor Ort mehr Entscheidungsfreiheiten beim Austausch der Arzneimittel gefordert. Außerdem verlangte Hubmann in einem Gastbeitrag im "G+G-Magazin" (11/2024) ein "spürbares Engpasshonorar, das den zusätzlichen Personalkosten gerecht" werde. "Grundsätzlich ist Versorgungssicherheit in Zeiten der Globalisierung nicht zum Nulltarif zu haben. Politik und Krankenkassen müssen Geld dafür ausgeben, damit die Produktion von Antibiotika und anderen wichtigen Wirkstoffen wieder in Europa statt in Fernost stattfindet", so Hubmann. Das vor einem Jahr beschlossene Lieferengpassgesetz habe an der Situation „nicht viel geändert“. Das "G+G-Magazin" ist das AOK-Forum für Politik, Praxis und Wissenschaft. Es ist im Presse- und Politikportal der AOK zugänglich.

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