Regionalkonferenzen gegen Apotheken-Reformgesetz

Apothekerkammer und -verband in Westfalen-Lippe starten in dieser Woche mit ihrer ersten Regionalkonferenz, um mit der Politik über das geplante Apotheken-Reformgesetz ins Gespräch zu kommen. Dazu diskutieren Apothekerinnen und Apotheker mit den politischen Entscheidungsträgern aus Bundestag, Landtag und Rathäusern.

Los geht’s am kommenden Freitag (26.7) in Dortmund. Insgesamt sind sechs Regionalkonferenzen geplant. Darunter in Münster, Detmold und Bielefeld. "Insbesondere soll auf den gemeinsam von AVWL und AKWL anberaumten Abend darüber gesprochen werden, welche Auswirkungen die vom Bundesgesundheitsministerium geplante Apothekenreform haben könnte", heißt es in der Einladung. Gerade die Politikerinnen und Politiker müssten darüber informiert sein, welche Bedenken gegen diesen Entwurf vorgebracht werden können und welche Alternativen sich anbieten, um die wohnortnahe Arzneimittelversorgung zu stabilisieren.

Auch Apothekerkammer und  -verband Nordrhein setzen auf Regionalkonferenzen. Der Auftakt fand am vergangenen Freitag (19.07.) in Köln statt. Weitere Regionalkonferenzen in den Städten Aachen, Bonn, Duisburg, Essen, Düsseldorf, Krefeld und Wuppertal sind in Planung. Auch hier soll mit Bundestagsabgeordneten aller demokratischen Parteien, Oberbürgermeistern und Bürgermeistern sowie Selbsthilfevertretern über die Folgen der geplanten Apothekenreform des BMG für die Patientenversorgung diskutiert werden.

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