Rote-Hand-Brief Erlotinib (Tarceva®)

Die Firma Roche Pharma AG informiert in einem Rote-Hand-Brief vom 25. Mai 2009 über das Auftreten von Magen-Darm-Perforationen im Zusammenhang mit der Anwendung von Erlotinib (Tarceva®). Außerdem wurde über das Auftreten von bullösen, blasenbildenden und schuppenden Hauterkrankungen, einschließlich sehr seltener Fälle, die auf Stevens-Johnson-Syndrom oder toxische epidermale Nekrolyse hinweisen, berichtet.  Weiterhin wurde über das Auftreten von Hornhautperforationen oder Hornhautgeschwüren des Auges informiert. Die mit den Behörden abgestimmten aktualisierten Sicherheitsinformationen werden gegenwärtig in die Fach- und Gebrauchsinformation von Tarceva® aufgenommen. Der volle Wortlaut des Rote-Hand-Briefes ist zugänglich unter http://www.tarceva.de oder unter http://www.bfarm.de -> Pharmakovigilanz -> Rote Hand Briefe. Unerwünschte Arzneimittelwirkungen können Sie jederzeit per Berichtsbogen an uns melden. PZ 22/09