VdK: Mehr Handlungsspielräume für Apotheken bei Lieferengpässen

VdK-Präsidentin Verena Bentele hat angesichts der Arzneimittel-Lieferengpässe mehr Kompetenzen für die Apotheken gefordert. "Das Bundesgesundheitsministerium muss jetzt handeln. Seit Jahren ist bekannt, dass es Probleme bei den Lieferketten gibt. Die Maßnahmen, die die Regierung ergriffen hat, scheinen nicht zu fruchten", sagte Bentele in einer Pressemitteilung vom Sozialverband VdK Deutschland (10. Oktober). "Der VdK fordert, im Zuge der Apothekenreform, dass Apothekerinnen und Apothekern mehr Handlungsspielraum bekommen. Um einen kompletten Kollaps bei der Medikamentenversorgung zu vermeiden, sollten Apothekerinnen und Apotheker in Engpasssituationen Patientinnen und Patienten einfacher auf passende, lieferbare Medikamente umstellen können", so Bentele. Im Moment würden sich Betroffene häufig in einem Karussell zwischen Arztpraxis und Apotheke befinden, wenn ein Arzneimittel nicht lieferbar sei. Das könne vermieden werden, machte die VdK-Präsidentin deutlich.

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